Packende Auswärtspremiere in Hannover

13.05.2019 um 11:48

Die Tennisdamen des Erstligisten TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz haben sich im ersten Auswärtsspiel der Saison beim DTV Hannover einen packenden Kampf geliefert. Allerdings unterlagen sie am Ende erneut mit 3:6. Nach einem 3:3-Unentschieden nach den Einzelpartien konnten die Hannoveranerinnen alle drei Doppel für sich entscheiden.


 

Die Blasewitzerinnen traten im Vergleich zum 1. Heimspiel am 5. Mai leicht verstärkt an. An Position fünf spielte erstmals die junge Andreea Rosca aus Bukarest, das deutsche Talent Lara Schmidt rutschte damit auf Position sechs. Dresdens Topspielerinnen Andrea Petkovic und Kristyna Pliskova standen aufgrund ihres aktuellen Einsatzes beim WTA-Turnier in Rom nicht zur Verfügung.

Andreea Rosca – als 240 der Weltrangliste gemeldet – konnte auch einen der drei Einzelpunkte für Dresden holen. Nach klarem Satzrückstand gegen die Französin Myrtille Georges kämpfte sich die 20-Jährige ins Match und siegte im Match-Tiebreak mit 10:4. Ebenfalls erst in der „Verlängerung“ gewann die Russin Varvara Flink. Sie lag gegen die Rumänin Irina Bara ebenfalls zunächst zurück und holte sich den entscheidenden Match-Tiebreak mit 10:7. Den dritten Einzelpunkt für Dresden erkämpfte Paula Ormaechea (Argentinien), die gegen die Kroatin Tereza Mrdeza im Match-Tiebreak siegte. So stand es nach den Einzelpartien 3:3.

„Varvara, Paula und Andreea haben sich richtig gut durchgekämpft und im entscheidenden Moment ihre Klasse gezeigt. Dagegen hat unsere Nr. 1 Tereza Smitkova diesmal leider keinen guten Tag erwischt und auch das Doppel dann klar verloren“, schätzte Teammanager Sven Grosse ein. Vor etwa 300 Zuschauern traten die Hannoveranerinnen mit sechs ausländischen Spielerinnen in den Einzeln an. „Als Bundesstützpunkt stehen bei Hannover fünf deutsche Spielerinnen im Kader. Leider hat nicht eine von ihnen in den Einzeln gespielt. Das ist schade. Natürlich verliert auch unsere Lara Schmidt mal ein so enges Match wie heute, aber diese Matchpraxis ist nötig, damit sie sich entwickeln kann. Deshalb lassen wir sie bereits zum zweiten Mal spielen“, so Grosse.

Die Entscheidung in den drei Doppeln fiel dann zu Gunsten der Gastgeber aus. Trotz enger Spielstände mussten sich die Dresdnerinnen geschlagen geben. Blasewitz ist damit derzeit Tabellenvorletzter.

„Wir wollten eigentlich noch stärker antreten und neben Andreea Rosca auch unsere zweite Rumänin Alexandra Dulgheru aufbieten. Leider hat sie sich kurzfristig verletzt und wird uns wohl die gesamte Saison nicht zu Verfügung stehen. Dies ist nach dem Ausfall von Miriam Kolodziejova nun bereits der zweite verletzungsbedingte Verlust in unserem Team, was natürlich sehr ärgerlich ist“, sagte Sven Grosse.

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