Freud’ und Leid für Bocholter Bundesligaspielerinnen

10.02.2014 um 17:04

Freud’ und Leid für Bocholter Bundesligaspielerinnen des TC BW WattExtra bei zwei WTA-Tennisturnieren, die diese Woche in Kopenhagen und in Barcelona ausgerichtet werden: In der dänischen Hauptstadt konnten sich Mona Barthel und Alizé Cornet in ihren Einzeln behaupten – in Spaniens katalanischer Metropole gab es einige Erstrundenniederlagen.

Mona Barthel hatte in ihrem Auftaktspiel beim e-books-Heimturnier der früheren Bocholter Topspielerin und zwischenzeitlichen Nummer eins der Welt, Caroline Wozniacki, mächtig zu kämpfen: Dennoch schlug die Weltranglisten-37. die starke Schwedin Johanna Larsson 6:3 und 6:4. In Runde zwei geht es gegen die 32-jährige Italienerin Alberta Brianti (WTA-67.)

Endlich schaffte auch Alizé Cornet, vor Jahren schon einmal die elftbeste in der Tennisweltrangliste, einen schönen Erfolg: Die Französin schlug zum Auftakt des 220 000-Dollar-Turniers die Dänin Malou Ejdesgaard. Die mit Heimvorteil und einer wild card gestartete junge Dänin war allerdings beim 6:0, 6:0 kein Maßstab für die 107. der Weltrangliste aus dem Bocholter Bundesligateam. Gleichwohl steigt ihre Formkurve an. Im Achtelfinale trifft sie auf die Österreicherin Patricia Mayr-Achleitner (25, WTA-103.), ein Duell vermutlich auf Augenhöhe.


Selbst Caroline Wozniacki, in Dänemark euphorisch gefeiert und große Favoritin auf den Sieg, spielte zu Beginn nicht fehlerlos. Sie musste sich gegen die in Gronau geborene Urszula Radwanska (Polen), mit Schwester Agnieszka gute Freundinnen der Wozniackis, durch ein 7:6 (7:4) mit Tiebreak mühen und einem danach souveränen 6:2.

In Barcelona wird schon unter freiem Himmel auf Asche gespielt. Klára Zakopalová, im neuen Bocholter Team die Nummer vier hinter Safarová, Barthel und Begu, kam gegen die gute Französin Laura Thorpe auf dem noch ungewohnten Untergrund gut zurecht. Sie gewann 6:3, 6:4.

Dagegen schied Alexandra Cadantu (WTA-81.) gegen die ukrainische Qualifikantin Yuliya Beygelzimer in einem umkämpften Match unglücklich aus – 3:6, 6:7 (4:7). Das galt auch für Barbora Zahlavova-Strycova (WTA-59.). Sie unterlag der guten Spanierin Laura Pous-Tio 1:6 und 2:6 und hatte keine Einstellung zu Spiel und Gegnerin gefunden.

Auch Irina Begu flog in der ersten Runde raus, allerdings nach einem knappen 6:7 (5:7) und 4:6 gegen die starke italienische Weltklassespielerin Sara Errani. Im Doppel steht sie jedoch in Runde zwei mit Lourdes Dominguez Lino, ehemals im Bocholter Kader. Die beiden siegten 5:7, 6:3, 10:6 gegen Bogdan/Cadantu.

Gegen das Weltklassedoppel Pennetta/Schiavone verloren auch Zakopalová/Cirstea nach 92 Minuten im Match-Tiebreak – 7:5, 4:6, 6:10.


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