Die Mannschaftsaufstellungen sind seit dem 9.1.2009 offiziell und online. Für die Spiele werden diese 3 Wochen vor dem ersten Spieltag noch einmal mit den aktuellen Weltranglistenpositionen korrigiert.
Diese finden sie hier.
War die vergangene Saison schon spannend und bis zum Saisonende sehr ausgeglichen, so darf man dies von der vor uns liegenden Saison umso mehr erwarten.
Wiederum standen zum Stichtag der Mannschaftsmeldung immerhin 28 Damen aus den Top 100 der Weltrangliste auf den diversen Meldebögen der Clubs. Nur Aufsteiger BW Berlin hat keine Spielerin mit zweistelligem Weltranglistenplatz gemeldet, verfügt aber dennoch in der Breite über eine interessante Mannschaft. Dagegen hat der zweite Aufsteiger TC Radolfzell mächtig aufgerüstet und steht mit 7 Spielerinnen aus den ersten Hundert zumindest einmal nominell an der Spitze aller Vereine. Mit je 6 gemeldeten Topspielerinnen folgen der Deutsche Vizemeister Karlsruhe-Rüppurr und der TC WattExtra Bocholt vor dem Deutschen Meister TC Zamek Benrath mit 4 Top 100-Spielerinnen am Stichtag. Beim TEC Waldau Stuttgart stehen drei Damen dieser Güteklasse auf dem Meldebogen, während der TC Moers mit zwei Damen unter 100 auskommt. Die meisten deutschen Spielerinnen aller Vereine hat der TEC Waldau Stuttgart gemeldet, gefolgt von BW Berlin, Benrath und Karlsruhe Rüppurr. Nur ein deutscher Name steht in Bocholt auf der Meldeliste.
TC Zamek Benrath ist Meister 2008 - So spannend war es noch nie. Am vorletzten Spieltag konnten noch vier Mannschaften Deutscher Meister werden. Alles entschied sich zwischen dem TEC Waldau Stuttgart, TC Zamek Benrath, TC Karlsruhe Rüppurr und dem TC ZWS Moers 08.
Am 6. Spieltag fand also eine Art Halbfinale statt. Die Moerser empfingen den Karlsruhe Rüppurr und Benrath erwartete Waldau Stuttgart. Die Teams aus Benrath und Karlsruhe waren an diesem Tag am Zug und gewannen diese wichtigen Spiele. Damit stand fest, dass es am letzten Spieltag zum Showdown zwischen dem TC Karlsruhe Rüppurr und dem TC Zamek Benrath kommen sollte. Ein ausgezeichneter Spielplan, der zu diesem Finale führte. Nach den Einzeln stand es auch kürgerecht 3:3 und damit natürlich Spannung pur. In den Doppeln war aber überraschenderweise nichts zu holen für die Badenerinnen. Die ersten zwei Doppel wurden von den Benratherinnen deutlich mit jeweils 6:2/6:2 gewonnen. Teamchef Owsianka gab als Statement, dass es eine unglaublich harte Saison war, er wahnsinnig stolz auf sein Team ist und das sie vor der Saison mit dem verletzungsbedingten Ausfällen von Petkovic und Schruff mit dem Titel nicht unbedingt gerechnet haben". Umso glücklicher sind in Düsseldorf alle über diesen 5.Titel, der der am schwersten erarbeitete ist.
(Horst Andresen) Um 14.18 Uhr hatte Klara Zakopalova im Spitzenspiel gegen Julia Görges den vierten Matchball – und verwandelte ihn. 6:1 und 6:3 und grenzenloser Jubel der Bocholter Fans! Nach schon fünf Einzeln war klar: Der TC BW WattExtra Bocholt ist wieder deutscher Meister. Der zweite Titel in Folge nach 2012 und der dritte seit 2001. "Eine unglaubliche Leistung der Mannschaft. Die guten Spielerinnen muss man erst mal in dieser Stärke auf den Court bekommen, und dann gewinnen sie auch noch. Ich bin unsagbar glücklich", freute sich Coach und Meistermacher Hartmut Bielefeld in Ratingen. Nach nur drei Stunden war der dritte Titel reif für die Geschichtsbücher!
Nach dem 5:0 spielte Irina Begu ihr Einzel noch zu Ende. Sie verlor im allgemeinen Siegestaumel gegen Sesil Karatantcheva 2:6, 1:6. So stand das offizielle Ergebnis von 5:1 für Bocholt fest. Nach der Siegerehrung wurde lediglich noch ein Show-Doppel mit einem Satz gespielt.
Die Damen des TEC Waldau Stuttgart spielen nach einer dramatischen und sehr emotionalen Saison auch im kommenden Jahr in der ersten Bundesliga und konnten sich wie schon im Vorjahr im letzten Heimspiel über ein Happy End auf der Waldau freuen.
Der Reihe nach. Den Verantwortlichen auf der Waldau war immer klar, dass das Auftaktspiel in Essen für den gesamten Saisonverlauf richtungsweisend sein wird. Daher reiste der Stuttgarter Traditionsclub auch in Bestbesetzung an den Baldeneysee und wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen. Waldau-Neuzugang Antonia Lottner, spätere Finalistin beim French Open Jugendturnier in Paris, gab mit ihrem 7:5 6:4 über Elena Bogdan ein erfolgreiches Debut für ihren neuen Club.
Leider gelang dies Annika Beck nicht, die ihr erstes Einzel für die Waldau knapp mit 7:10 im Match Tie Break gegen Andreea Mitu verlor. Mit Kirsten Flipkens, inzwischen Nummer 20 der Weltrangliste, verlor eine weitere Schlüsselspielerin der Waldau ihr Match gegen Maria Koehler mit 6:10 im Match Tie Break, so dass am Ende die Einzelsiege von Lottner, Johanna Larsson und Yvonne Meusburger nicht zum Gesamtsieg in Essen reichten.
Bocholt/London. Sieben Spielerinnen aus dem Bundesligakader des dreifachen deutschen Meisters TC BW WattExtra Bocholt sind in Wimbledon beim größten und traditionsreichsten Tennis-Grand-Slam gesetzt, fünf im Einzel, zwei im Doppel: „Das ist einmalig", freut sich Bundesligacoach Hartmut Bielefeld für seine Tennisgirls und auf das Turnier im Südwesten von London, das an diesem Montag beginnt. Zehn Profis sind in Wimbledon am Start. Solch eine Quote weist kein anderer deutscher Bundesligist auf.
Fünf der stärksten Bocholterinnen, alle frischgebackene deutsche Mannschafts-Meisterinnen, sind aufgrund ihrer guten Platzierungen in der Weltrangliste in Wimbledon wie folgt eingestuft und haben es in Runde eins mit diesen Gegnerinnen zu tun:
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