Die Damenmannschaft des TEC Waldau Stuttgart kam am dritten Spieltag der Tennis-Bundesliga zum wichtigen ersten Saisonsieg.
Das Team besiegte die Mannschaft von KÖGEL TOURISTIK Radolfzell nach großem Kampf mit 5:4.
Dieser Sieg ist umso bemerkenswerter, da das Waldau-Ensemble nicht in Bestbesetzung antreten konnte und am späten Donnerstag Abend auch noch die Absage von Spitzenspielerin Mona Barthel verkraften musste, die bei ihrer Achtelfinalniederlage in Rom über starke Kreislaufbeschwerden klagte und somit nicht für den TEC antreten konnte.
Die Partie, die wegen Dauerregens komplett in der Halle im WTB-Leistungszentrum in Stammheim ausgetragen wurde, stand nach den Einzeln 3:3. An Position 1 bot Valerie Solovyeva beim 6:2 6:1 gegen Sesil Karatancheva eine überragende Leistung. Anna Zaja wehrte beim 3:6 6:1 12:10 gegen Karolina Muchova im Match Tie Break drei Matchbälle ab, was für den weiteren Verlauf der sehr ausgeglichenen Begegnung ebenso wichtig war wie der deutliche 6:2 6:4 Sieg von Anna Gabric über Steffi Bachofer.
Laura Schaeder hatte bei der knappen 3:6 6:2 9:11 Niederlage gegen Caroline Werner den vierten Einzelunkt für die Waldau auf dem Schläger. An den hinteren Positionen waren Lena Rüffer (2:6 1:6 gegen Xenia Knoll) und Yvonne Neuwirth (1:6 1:6 gegen Kathrin Wörle-Scheller) ohne Siegchance.
In den seitens der Gastgeber sehr gut aufgestellten Doppeln sorgten zunächst Anna Zaja und Laura Schaeder mit einem deutlichen 6:1 6:3 über Muchova / Werner für die 4:3 Führung des Waldau-Ensembles um die Coaches Jasmin Wöhr, Danijel Krajnovic und Albert Ender sowie die Physios Jana Nesch und Ramona Stephan.
Wenig später gewannen Valeria Solovyeva und Lena Rüffer beim 7:5 6:1 über Bachofer / Wagner den so wichtigen fünften Punkt und sorgten somit für einen dringend benötigten Befreiungsschlag im Waldau-Team nach einer nicht ganz einfachen Woche.
Sehr erfreulich verlief das Bundesliga-Debut von Waldau-Eigengewächs Beatrice Krauss-Granate, die an der Seite von Anna Gabric nur knapp mit 3:6 7:6 8:10 gegen Knoll / Wörle-Scheller unterlag.
Am Ende dieses langen Tennistages haben die Verantwortlichen des TEC Waldau Stuttgart um den Ersten Vorsitzenden Christoph von Eynatten und Mannschaftsführer Thomas Bürkle wieder einmal bewiesen, dass das Konzept des Stuttgarter Weges, viele deutsche Spielerinnen einzusetzen, absolut richtig ist.
„Die Liga ist sehr ausgeglichen, Im Kampf um den Klassenerhalt war dieser Sieg sehr wichtig. Wir können nun nach einer kurzen Pause etwas entspannter zum Auswärtsspiel nach Berlin reisen.“, so das Fazit von TEC-Geschäftsführer Thomas Bürkle bei Halbzeit der Liga.
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