(von Horst Andresen) Einen großen Erfolg feierte Irina Begu vom deutschen Tennismeister TC BW WattExtra Bocholt am Donnerstag in Paris bei den French Open im Doppel: Die Rumänin setzte sich mit ihrer slowakischen Partnerin Magdalena Rybarikova durch. Alizé Cornet schaffte im Einzel den Sprung in Runde drei. Sonntag tritt die Bundesligamannschaft zum letzten Heimspiel der Saison um 11 Uhr gegen ETuF Essen „mit einem starken Team an“, sagte Coach Hartmut Bielefeld: „Wir wollen mit fünf Siegen nächste Woche Sonntag zum absoluten Spitzenmatch nach Ratingen fahren.“ In dem Spiel wird vermutlich die deutsche Meisterschaft entschieden.
In Paris gewann das Doppel mit Irina Begu gegen die an sechs gesetzten Raquel Kops-Jones/AbigallSpears aus den USA überraschend in drei Sätzen mit 1:6, 6:2 und mit einem knappen 7:5. In der zweiten Runde spielt das Siegerduo gegen Varvara Lepchenko/Saisai Zheng (USA/China).
Pech hatte dagegen das gute Bocholter Doppel Klara Zakopalova/Renata Voracova, die sich seit Jahren kennen. Sie unterlagen in einem knappen Match im dritten Satz im Tiebreak gegen die kolumbianisch-ungarische Kombination Catalina Castano/Ktalin Marosi. nach einem klaren 6:1 im ersten Durchgang hieß es danach enttäuschend 3:6, 6:7 (5:7).
Lucie Safarova aus Bocholt und Anastasia Pavlyuchenkova, an elf gesetzt, liegen in ihrem Doppel-Match gegen Dushevina/Panova vor der Regenpause mit 0:3 im ersten Satz in Rückstand.
Corent gewinnt nach dem Regen
• Im Einzel spielte Alizé Cornet aus der Bocholter Bundesligamannschaft gegen die Spanierin Silvia Soler-Espinosa. Satz eins ging schnell nach 27 Minuten mit 6:1 an die Bocholterin; Satz zwei wurde nach 35 Minuten beim Stand von 3:3 wegen Regens unterbrochen. Und am Abend ging es doch noch weiter: Die Bocholterin sdetzte sich mit 6:3 durch und steht in der dritten Runde.
Darin trifft sie auf Victoria Azarenka, die an drei gesetzte Ex-Weltranglistenerste des Vorjahres. Sie schaffte einen knappen Erfolg gegen das deutsche Talent Annika Beck aus dem Porsche-Team, Nummer zwei beim TEC Waldau Stuttgart. Beck spielte groß auf und erntete beim 4:6, 3:6 jede Menge Lob ob ihrer respektablen Spielweise.
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